Gesundheit Ganzheitlich
Natürlicher Sonnenschutz von innen mit Nährstoffen (Protokoll)
“Alle Energie, die wir in unseren Körper aufnehmen, kommt von der Sonne"
“Alle Energie, die wir in unseren Körper aufnehmen, kommt von der Sonne", stellte der Nobelpreisträger Albert Szent-Györgyi bereits vor langer Zeit fest. Ohne Sonne bzw. Sonnenlicht können wir nicht leben. Sie ist neben der körpereigenen Vitamin-D-Produktion z. B. essentiell für unser Hormonsystem (und somit auch für die nächtliche Entgiftung mittels Melatonin) und die ATP-Produktion in unseren Mitochondrien. Natürlich kann die Sonne auch das Schwitzen anregen, was die Entgiftung über die Haut fördert. Interessanterweise haben in einer Studie Hasen nach wenigen Stunden unter Sonnenlicht 30 mal mehr Cadmium ausgeschieden als Hasen unter künstlichem Licht.
Ich rate dir, jeden Tag dafür zu sorgen, dass du eine gute Portion Sonne tankst. In den warmen Monaten ist es empfehlenswert, dass möglichst viel nackte Haut von der Sonne bestrahlt wird.
Ist die Sonne schädlich für die Haut?
Vielleicht hast du selbst schon die Erfahrung gemacht, dass deine Haut bei bzw. nach einem Urlaub mit einer guten Dosis Sonne deutlich besser wird.
Wohl dosiertes Sonnenbaden kann die Regeneration der Haut auf vielen Ebenen begünstigen. So verheilen Hautunreinheiten und Narben besser. Zudem sind Unreinheiten bei “sonnengebadeter” Haut deutlich weniger sichtbar, was sich positiv auf die Psyche auswirkt.
Natürlich sollte das Sonnenbaden so dosiert werden, dass man keinen Sonnenbrand bekommt.
Wie sinnvoll ist konventioneller Sonnenschutz?
Viele Hautärzte und die Kosmetikindustrie warnen vor den schädlichen Wirkungen der Sonne (Hautkrebs, “Mallorca-Akne” usw.). Klar sollte Sonnenbrand vermieden werden. Jedoch werden die positiven Effekte der Sonne (bewusst) unter den Tisch gekehrt. Stattdessen werden Sonnenschutzcremes mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor empfohlen. Diese enthalten jedoch zahlreiche kritische Stoffe wie z. B. Oxybenzon, welche mit Krebs in Verbindung gebracht werden. Zudem fördern Sonnencremes den sowieso schon weit verbreiteten Vitamin-D-Mangel, worunter nicht nur die Haut leidet.
Sonnenschutz von innen oder außen?
Unter Einbezug der Faktenlage scheint folgendes am sinnvollsten:
- Sich bewusst und nicht übermäßig der Sonne und ihren positiven Effekten auf Gesundheit und Wohlbefinden auszusetzen
- Einen Sonnenschutz von innen aufzubauen
- Ggf. äußerlich einen hochwertigen Sonnenschutz ohne kritische Zusatzstoffe aufzutragen
- Wenn das “Sonnenlimit” erreicht ist, lange Kleidung und Sonnenhut o. ä. tragen
- Sonnenbrille nur wenn absolut notwendig tragen, da diese verhindert, dass sich der Gesamtorganismus an die Sonne anpassen kann (die Augen werden auch als unser ureigenes “Sonnensystem” bezeichnet)
Natürlicher Sonnenschutz von innen
Folgende Maßnahmen helfen dabei, einen inneren Sonnenschutz aufzubauen:
- Aufbauen eines optimalen Vitamin-D-Spiegels (ca. 60 bis 90 ng/ml)
- Die Haut langsam aber sicher an die Sonne gewöhnen lassen (braune Haut fungiert als Lichtschutzfaktor)
- Vermehrt Lycopin (z. B. Tomaten, Wassermelone oder Grapefruit) und Beta-Carotin (z. B. Grünzeug, Karotten oder Süßkartoffeln) in die Ernährung integrieren
- Astaxanthin (siehe unten)
- Die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA: Studien zufolge erhöht die Einnahme von den marinen Omega-3-Fettsäuren die natürliche Eigenschutzzeit der Haut. So kann man sich länger in der Sonne aufhalten, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.
- Vitamin C: Vitamin C wirkt stark antioxidativ und kann somit der durch die UV-Strahlung ausgelösten Radikalbildung entgegenwirken
- Vitamin E: Vitamin E und Vitamin C verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung. Vitamin E hilft zudem auch sehr gut bei bereits bestehendem Sonnenbrand.
- PABA (Para-Aminobenzoesäure), auch “Vitamin B10” genannt: Beobachtungen zufolge haben Menschen, die zu Sonnenbrand neigen, einen erhöhten Bedarf an PABA und vertragen Sonne deutlich besser mit PABA-Einnahme.
- Geheimtipp: Erfahrungsberichte zeigen, dass direktes Sonnenlicht (ohne Sonnenbrille) durch die Einnahme von Clean Slate deutlich besser vertragen wird. Zudem scheint die Haut durch eine geringe Toxinbelastung (durch Clean Slate) deutlich unempfindlicher gegenüber der Sonne zu sein (weitere Infos zu Clean Slate findest du hier).
Das Sonnenschutz-Protokoll - Dosierungen und Bezugsquellen
- Astaxanthin:12 mg zu einer Mahlzeit mit etwas Fett
- Algenöl (EPA und DHA): 1 TL zu einer Mahlzeit mit etwas Fett | Mit dem Rabattcode (für Erstbesteller) „EM807“ erhältst du 15% Rabatt
- Vitamin C und Vitamin D: Natural Barrier Support (1/3 TL enthält 1 g liposomales Vitamin C und 3200 IE Vitamin D sowie 25 mg Zinksulfat, welches Ebenfalls positive Auswirkungen auf die Haut hat)
- Vitamin E: 2-4 Kapseln (200 IE) natürlicher Vitamin-E-Komplex zu einer Mahlzeit mit etwas Fett
- PABA: 1-3 Kapseln (500 mg) | Gutscheine für die Produkte von Sunday Natural erhältst du regelmäßig in meinem Newsletter
- Clean Slate (siehe weitere Infos)
Astaxanthin - Sonnenschutz und viele weitere tolle Wirkungen
Die aus meiner Sicht und Erfahrung (ich neige stark zu Sonnenbrand) wirksamste Sonnenschutz-Substanz ist Astaxanthin. Hier ist es empfehlenswert, vier bis sechs Wochen bevor die Sonne richtig “knallt”, einen stabilen "Astaxanthinspiegel" aufzubauen.
Astaxanthin macht schön - Wirkungen auf die Haut
- Ist eines der weltweit stärksten Antioxidantien und wird auch in der Kosmetik eingesetzt
- Lindert Falten und trockene Haut
- Macht die Haut elastisch
- Erfahrungsberichte zeigen Besserung bei Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte
- Wirkt als innerer Sonnenschutz
Welche Wirkungen hat Astaxanthin noch?
Astaxanthin ist das stärkste derzeit bekannte natürliche Antioxidans und wirkt sowohl im Zellzwischenraum, im Zellinneren als auch in der Zellwand. Positive Effekte sind bekannt bei körperlicher Ausdauer, entzündlichen Prozessen, der Haut, den Augen, dem Immunsystem, der Gehirnfunktion sowie dem Herz-Kreislauf-System.
Dosierung: Eine Kapsel (12 mg) Astaxanthin zu einer Mahlzeit mit etwas Fett einnehmen.
Astaxanthin Kapseln kaufen - Das solltest du beachten
Das von mir empfohlene Astaxanthin-Produkt wird hergestellt in der derzeit modernsten und innovativsten Produktionsanlage weltweit mit geschlossenem Quellwassersystem in Österreich. Günstigere Präparate werden für gewöhnlich in industriellem Brauchwasser oder Flusswasser gezüchtet, sind daher qualitativ minderwertig , können mit diversen Toxinen belastet sein und somit gesundheitsschädliche Wirkungen haben.
Wofür Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel? Astaxanthin-Lebensmittelquellen unter der Lupe
Hochwertiges natürliches Astaxanthin wird aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis gewonnen. Fische, die diese Alge fressen, enthalten ebenfalls relevante Mengen an Astaxanthin (z. B. Wildlachs). Charakteristisch dafür ist die rosa-rote Farbe des Fischfleisches. Doch Vorsicht: Zuchtfische werden häufig mit synthetischem Astaxanthin auf der Basis von Erdöl oder Astaxanthin, welches aus dem gentechnisch verändertem Hefepilz Phaffia rhodozyma gewonnen wird, gefüttert. Auch aus weiteren Gründen wie Fischfutter aus genmanipuliertem Soja inklusive Dioxin, PCB und Insektiziden sowie Pestizidcocktails, die in rauen Mengen gegen Fischläuse und Co. verabreicht werden, gilt Zuchtfisch als eines der giftigsten Lebensmittel überhaupt. Auch Wildfisch ist aufgrund der immer stärker zunehmenden Verschmutzung der Meere und Binnengewässer in den meisten Fällen nicht mehr als hochwertiges Lebensmittel zu bezeichnen.
Buchtipp: Nutrikosmetik: Kosmetik zum Essen - Der Vitalstoffguide für reine und gesunde Haut
„Nutrikosmetik: Kosmetik zum Essen - Der Vitalstoffguide für reine und gesunde Haut“ ist ein Praxis-Guide, der dir bei deiner individuellen Hautproblematik weiterhilft. Nährstoffmängel können diverse Hautprobleme auf verschiedenen Ebenen stark begünstigen. Das heißt aber auch, dass eine gezielte Nährstofftherapie diesbezüglich ursächlich ansetzen kann.
In diesem E-Book erhältst konkrete Informationen, mit welchen Nährstoffen du welche Effekte auf deine Haut erzielen kannst und wie du sie angemessen dosierst und richtig anwendest. Zudem bekommst du Praxis-Nährstoffprotokolle, die speziell nach Ziel bzw. Indikation ausgerichtet sind. Die Inhalte dieses Buches können dir dabei helfen, deine Ziele in Richtung Hautgesundheit mit relativ wenig Aufwand zu erreichen. Ich möchte dir mit diesem Buch wissenschaftlich fundierte und praxiserprobte Inhalte liefern. Das enthaltene Nährstoffwissen soll dir unnötiges Leid ersparen und dabei helfen, das volle Potential deiner Hautgesundheit zu entfalten.
Nährstoffe sind ein wichtiger Faktor für reine und gesunde Haut. Dein Hautarzt (und deine Kosmetikerin) wissen sehr wahrscheinlich leider nichts davon. Warum? Nährstoffe und deren Auswirkungen auf die (Haut-)Gesundheit sind bedauerlicherweise nicht bzw. kaum Teil des Medizinstudiums. Dies ist natürlich auch dem immensen Einfluss der Pharmaindustrie auf die schulmedizinischen Lehrpläne geschuldet. Die Pharma- und größtenteils auch die Kosmetikindustrie haben kein wirkliches Interesse daran, dass deine Haut durch naturheilkundliche Maßnahmen langfristig gesund ist. Im Gegenteil: realistisch betrachtet schaden viele Medikamente und “Hautpflegeprodukte” deiner Haut. Die klassische Behandlung erfolgt in der Regel nur symptomatisch. So ist auf lange Sicht natürlich keine Heilung möglich. Auch wenn dein Hautarzt anderer Meinung ist: Hautprobleme entstehen sicherlich nicht durch einen Mangel an konventioneller Kosmetik und Medikamenten.